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Über das Forschungs­netzwerk

In einer immer komplexer werdenden Welt ist es von allerhöchster Wichtigkeit sowohl die eigenen Stärken und Kompetenzen zu schärfen als auch Kooperationen einzugehen, von denen alle Partner profitieren. Im Forschungs- und Innovationsnetzwerk CHIM praktizieren wir bereits seit 2008 die Universitäts- und Länder-übergreifende Zusammenarbeit der TU Chemnitz, der TU Illmenau und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und führen dabei die Kompetenzen der einzelnen Standorte erfolgreich zusammen, bilden Synergien und entwickeln uns gemeinsam weiter. Die thematischen Schwerpunkte der Standorte Mensch-Maschine-Interaktion und kognitive Systeme (TU Chemnitz), intelligente Sensorik und komplexe Systeme (TU Ilmenau ) und künstliche Intelligenz und Digital Engineering (OVGU Magdeburg) ergänzen sich perfekt und bieten uns neue Möglichkeiten in Forschung und Lehre.

Technische Universität Chemnitz
Technische Universität Ilmenau
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

V.o.n.u.: TU Chemnitz, TU Ilmenau, OVGU Magdeburg

Die drei Universitäten

Der Ursprung des Forschungs- und Innovationsnetzwerks CHIM geht auf den 2008 von der Technischen Universität Chemnitz, Ilmenau und der Otto von Guericke-Universität Magdeburg unterschriebenen Kooperationsvertrag zur Stärkung des Verbunds mitteldeutscher Universitäten zurück. Diese Partnerschaft der drei Universitäten mit ausgeprägtem ingenieur- und naturwissenschaftlichem Profil diente der Förderung von Innovation und Nachhaltigkeit sowie der Strukturierung von Wachstumsprozessen. Die Zusammenarbeit erstreckt sich bisher vor allem auf die Bereiche der Forschung und Lehre. Hierbei wurde eine breite Plattform für gemeinsame Forschungsvorhaben geschaffen.

Das daraus resultierende Forschungs- und Innovationsnetzwerk Chemnitz-Ilmenau-Magdeburg ‚CHIM‘ ist ein Verbund, der nicht nur für Forschung steht, sondern auch für Innovation! Mit dem triuniversitären Netzwerk soll die Kooperation zwischen den drei Standorten wesentlich verstärkt werden.

Gemeinsam forschen

  • Forschungsprojekte, an denen 2 oder 3 Universitäten von CHIM beteiligt sind, unter anderem BMBF oder DFG geförderte Projekte
  • damit einhergehend auch gemeinsame Publikationen oder auch von Projekten unabhängige Publikationen
  • langjährige Zusammenarbeit, vorrangig auf dem Gebiet Mensch & Technik
  • Stärkung der Infrastruktur, beispielsweise durch Etablierung von Open-Labs, welche allen CHIM-Mitgliedern gemeinsame Untersuchungen an einem Standort ermöglichen

Innovation vorantreiben

  • zukunftsorientiert Projekte, gemeinsam organisierte Veranstaltungen und Teilnahme an Konferenzen zu Themen, die die Zukunft von Mensch & Technik revolutionieren, gemeinsame Lehre z.B. in Form einer Ringvorlesung
  • neben der Forschung und Lehre werden zukünftig auch die Entwicklung gemeinsamer hochschulpolitischer Positionen und Ziele fokussiert

Zahlen & Fakten

0
Gemeinsame Forschungs­projekte seit 2008
0
Vernetzte Kooperationspartner
0
Vertretene Nationen
0
Gemeinsame Publikationen

Steckbriefe

TU Chemnitz

Als Innovationstreiber mit Fokus auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist das Chemnitzer Universitätsprofil divers und zukunftsorientiert aufgestellt.

Die Technische Universität Chemnitz sieht sich als Innovationstreiber bei der Bewältigung prioritärer Zukunftsaufgaben. Vor dem Hintergrund des globalen Wandels und der demografischen Entwicklung sind fortschrittliche Lösungen gefragt, die sich durch Nachhaltigkeit, Interdisziplinarität und gesellschaftlichen Nutzen auszeichnen. Hierfür hat die TU Chemnitz die drei Kernkompetenzen „Materialien und Intelligente Systeme“, „Ressourceneffiziente Produktion und Leichtbau“ sowie „Mensch und Technik“ in Forschung und Lehre definiert.

Markenzeichen des Chemnitzer Universitätsprofils in der Forschung ist der fächerübergreifende offene und konstruktive Dialog mit besonderer Verpflichtung und Verantwortung für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Durch Drittmittel finanzierte Projekte:
1286 (2022)

Publikationen:
1430 (2022)

Eingeworbene Drittmittel:
88 Millionen Euro

Wissenschaftlicher Nachwuchs:
109 Promotionen und 6 Habilitationen

TU Ilmenau

Grundlagen- und angewandte Forschung auf höchstem nationalem und internationalem Niveau sorgen für die hervorragende Reputation der interdisziplinär ausgerichteten TU Ilmenau. 

Die TU Ilmenau versteht sich als forschungsstarke Universität, die sich der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung in ausgewiesenen Bereichen verpflichtet fühlt, Forschungsleistungen auf höchstem nationalen und internationalen Niveau erbringt sowie die Interdisziplinarität und fakultätsübergreifende Zusammenarbeit in Forschung und Lehre fördert. 

Die Universität definiert die Profillinien Funktionale Materialien und Technologien, Intelligente Sensorik und Präzisionsmesstechnik sowie Komplexe Systeme und datenintensives Engineering als interdisziplinäre Themenfelder der Grundlagenforschung, in denen Fachgebiete der TU Ilmenau mittels strategischer und interdisziplinärer Zusammenarbeit in besonderer Weise Forschungsstärke beweisen und damit die Reputation der gesamten Universität stützen. 

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen sieht sie sich vor neuen Herausforderungen, die vor allem die weitere Internationalisierung der Forschung, die Bündelung von wissenschaftlichen Kompetenzen in interdisziplinären Verbünden, die Intensivierung von Nachwuchsförderung und Gleichstellung sowie von Wissens- und Innovationstransfer in die Gesellschaft betreffen.

Durch Drittmittel finanzierte Projekte:
517 (2022)

Publikationen:
746 (2021)

Eingeworbene Drittmittel:
41,2 Millionen Euro

Wissenschaftlicher Nachwuchs:
63 Promotionen

OVGU Magdeburg

Der Impulsgeber und Entwicklungsmotor legt besonderes Augenmerk auf den Technologie- und Wissenstransfer in regionale und überregionale Unternehmen. 

Die international vernetzten Forschungsschwerpunkte der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg liegen in den Neurowissenschaften und den Dynamische Systemen und finden ihre Dachstrukturen im Wissenschaftscampus Center for Behavioral Brain Sciences bzw. im Center for Dynamic Systems. Der Forschungscampus STIMULATE bündelt die Aktivitäten der medizintechnischen Forschung und Entwicklung. Als Impulsgeber und Entwicklungsmotor auch weit über die Landesgrenzen hinaus, verfolgt die Universität Magdeburg Innovationsstrategien zur Stärkung des Technologie- und Wissenstransfers in regionale und überregionale Unternehmen. Zu den Forschungs-Transferschwerpunkten zählen Medizintechnik, Automotive, Digital Engineering, Wirbelschichttechnologie und Erneuerbare Energien.

Drittmittelfinanziertes Personal:
868 (2021)

Publikationen:
1.538 (2022)

Verausgabte Drittmittel :
63.7 Millionen Euro (2021)

Wissenschaftlicher Nachwuchs:
189 Promotionen und 8 Habilitationen (2022)